Der ART (Autonome Response Test) ist ein kinesiologisches Testverfahren bei dem über Muskeltestungen – zumeist über die Armmuskulatur – die Regulationsfähigkeit des Körpers getestet wird. Die Regulationsfähigkeit, also die Anpassungsfähigkeit des Körpers auf Außenreize zeigt an, ob das autonome Nervensystem in der Lage ist, flexibel und angemessen auf Außenreize zu reagieren.
Ist die Regulationsfähigkeit des Körpers gestört, so ist der Körper in seiner Selbstheilungsfähigkeit eingeschränkt. Mithilfe der ART kann nach den zugrundeliegenden Ursachen geforscht werden.
Störungen oder Blockierungen der Regulationsfähigkeit können im Leben auf vielfältige Weise entstehen, wie z.B. auf körperlicher Ebene aus Belastungen mit Schwer- und/ oder Leichtmetallen und anderen giftig wirkenden Substanzen, durchgemachten Infektionen mit Bakterien, Parasiten, Pilzen oder Viren, Störfelder durch tote oder erkrankte Zähne, chronische Nebenhöhlen- oder Mandelentzündungen, Narben durch Verletzungen oder Operationen oder auch durch eine mangelhafte Versorgung mit Nähr- oder Vitalstoffen.
Auf psychischer Ebene können Regulationsstörungen aus ungeklärten Streitsituationen, anhaltender Stressbelastung oder ungelösten seelischen Konflikten entstehen. All diese und weitere Faktoren können die Regulationsfähigkeit des Körpers beeinflussen und somit chronische Erkrankungen triggern oder deren Verlauf negativ beeinflussen bzw. Ausheilungsprozesse des Körpers stören. Mit Hilfe der ART versuchen wir möglichst viele Störfaktoren aufzudecken und zu klären oder zu eliminieren, damit der Körper seine Regulationsfähigkeit wieder zurückgewinnen kann und die Selbstheilungskräfte wirken können.
Außerdem können gezielt zuträgliche Mittel und Interventionen ausgetestet werden, um den Gesundungsprozess zu unterstützen. So können tief liegende Ursachen von Erkrankungen, Blockaden und Hindernisse im Heilungsprozess aufgedeckt und Lösungsansätze gefunden werden.
Die Psychokinesiologie erweitert die ART um die Möglichkeit, durch den Muskeltest in Kommunikation mit dem Unterbewusstsein des Menschen zu treten. Im Unterbewusstsein werden jegliche Eindrücke und Erlebnisse abgespeichert. Dabei schlummern bei fast jedem Menschen auch ungeklärte Konflikte, traumatisch erlebte Situationen oder psychische Verletzungen, die zum Zeitpunkt ihres Entstehens nicht geklärt werden konnten. Als Selbstschutzmechanismus werden solche Erfahrungen und die damit verbundenen Gefühle dann im Unterbewusstsein abgespeichert, damit der Mensch auch weiterhin handlungs- und lebensfähig bleibt. Diese schlummernden Konflikte beeinflussen aber ab dem Zeitpunkt der Entstehung die Wahrnehmung der Umwelt, Denkmuster und daraus entstehende Handlungen und somit das weitere Leben. Leider aber meistens im Sinne einer eingeschränkten Handlungsfreiheit oder der Vermeidung.
Die PK ermöglicht es, in Kontakt mit diesen oft aus der Kindheit stammenden und dem Tagesbewusstsein nicht mehr zugänglichen Konflikten zu gehen und die damit in Verbindung stehenden abgespeicherten Gefühle zu entkoppeln. Dadurch wird der Menschen von der Last der gespeicherten negativen Gefühle befreit und kann eine größere Handlungsfreiheit zurückgewinnen.
Die Mentalfeld-Technik (MFT) bieten eine lebensbegleitende nicht invasive Therapie- und Selbsthilfemethode zur Ausbalancierung des autonomen Nervensystems. Sie kann angewendet werden bei der Behandlung von Stresszuständen, unabhängig davon, ob der Ursprung im körperlichen oder seelischen Bereich liegt, besonders aber in der Psycho-Traumatologie, bei der Behandlung von Ängsten, Phobien, Zwängen, Prüfungsangst, Hyperaktivität, bei chronischen Schmerzen, Allergien, bei der Narbenentstörung und weiterem.